LBV regt Lösung für
Mutterkuhhalter mit Milchvieh an

Pressemeldung

Foto: Holger Brantsch, LBV

Pressesprecher

Dr. Tino Erstling

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Teltow, 08.06.2021. Am Donnerstag steht die Gemeinsame europäischen Agrarpolitik (GAP) 2021-2027 auf der Agende des Deutschen Bundestages. Das bietet die Gelegenheit, einzelne Maßnahmen in der neuen Förderperiode der GAP auf ihre Sinnhaftigkeit zu überprüfen. So ist die geplante Wiedereinführung der gekoppelten Zahlungen für Mutterkühe, -schafe und -ziegen zwar ein Fortschritt, doch ist nicht nachvollziehbar, warum Mutterkuhhalter, die auch Milchkühe halten, von der Prämie ausgeschlossen bleiben. „Einen sachlichen Grund dafür kann ich mir beim besten Willen nicht herleiten, denn Mutterkühe werden in Betrieben mit angeschlossener Milchviehhaltung nicht anders gehalten als ohne. Und noch unverständlicher ist, dass diese Regelung für Mutterschafe und Schafmilcherzeugung nicht gelten soll. Wir setzen deshalb darauf, dass es für Mutterkuhhalter mit Milchkühen am Ende eine gute Lösung geben wird“, sagt Lars Schmidt, Vorstandsmitglied im LBV Brandenburg. 

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PM GAP