ASP nicht länger verwalten,
sondern bekämpfen
Pressemeldung
Teltow, 16.07.2021. Vor dem Hintergrund des Übergreifens der Afrikanischen Schweinepest auf Hausschweinebestände in Brandenburg formuliert der Landesbauernverband Brandenburg folgende erste Forderungen an die Landesregierung:
1. Sofortige Neuausrichtung des Krisenmanagements durch eine zentrale Koordination der Maßnahmen zwischen Bund/Ländern/Landkreisen und Experten aus Wissenschaft, Bewirtschaftung und Jagd. Alibi-Krisenstäbe gehören abgeschafft.
2. Personelle Unterstützung für unterbesetzte Landkreise
3. Sofortige vollständige Entnahme der teilweise infizierten Wildschweinbestände, auch mit unkonventionellen Mitteln und Evaluierungsmaßnahmen
4. Anordnung von Schlachtungen gesunder Tiere bei möglichen Annahmeverweigerungen durch Schlachthöfe zur Vermeidung von Tierstau- und Tierschutzproblemen
5. Untersagung und Freikauf schwer zu überwachender und risikobehafteter privater Kleinstschweinehaltungen
6. Sofortiger Baubeginn weiterer Sicherheitszonen, vor allem des 2. Schutzzauns an der Grenze zu Polen ohne zeitraubende Planungsverfahren u.a. in Naturschutzgebieten
7. Schaffung einer einheitlichen digitalen Informationsplattform
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