Willkommen in unserer Digitalen Ausstellung "Landwirtschaft im Dialog"

19 Poster, die Sie per Mouse-Click im Vollbildmodus anschauen können, dokumentieren Ergebnisse aus Modellprojekten und Feldversuchen agrarwissenschaftlicher Einrichtungen. Zusammen bilden sie die stetig wachsende Outdoor-Ausstellung, die unsere "Landwirtschaft-im-Dialog"-Feldtage begleitet.  Den Anfang machten acht Poster auf dem 1. Hack- und Striegeltag im Mai 2021. Auf dem "Infotag an den Parzellen" im Juni 2021 waren bereits 19 Poster zu sehen.  Thematisiert werden u.a. Anbauversuche mit alternativen klimaresistenteren Kulturen für den Brandenburger Acker, die Vorteile von Hack- und Striegeltechnik zur Unkrautregulierung, oder umweltschonende Verfahren zur Düngergewinnung bzw. -Ausbringung. 
Unsere digitale Ausstellung "Landwirtschaft im Dialog" wird regelmäßig um neue Exponate ergänzt.

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Digitale Ausstellung

Der Striegel im Versuch

Seit dem Jahr 2014 untersucht das Julius-Kühn-Institut auf eigenen Versuchsflächen das Striegeln. Es zeigt sich: Die Wirkung des Striegels hängt stark von der Bodenart ab.

Wie lässt sich der Sojaertrag steigern?

Für den erfolgreichen Sojaanbau hierzulande braucht es heimische Rhizobien. Diese müssen sich teils noch anpassen, was aber durch Impfung und den Anbau von Soja geschieht.

Richtig Bewässern

Der Klimawandel sorgt für ein teilweise zu trockenes Frühjahr. Dadurch wird eine ausgeklügelte Bewässerungstechnik wichtiger. Weil aber Wasser gespart werden muss, gewinnen auch teilflächenspezifische Lösungen an Bedeutung.

Wissen teilen

Brandenburger Landwirtinnen und Landwirte müssen sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen.  Erfolgreiche Forschungsversuche für Klima schützenden Ackerbau sind die besten Anwärter für die Integration in die Praxis. Die Koordinierungsstelle führt Wissenschaft und Praxis zusammen.

Eiweiß vom Acker

Der Anbau von Leguminosen hierzulande nimmt zu. Doch es gibt noch einige Probleme zu lösen und Prozesse zu verbessern. Forschung und Netzwerke sind Teil der Lösung.

Striegeln und Hacken

Die Unkrautbekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln wird zunehmend schwieriger. Deshalb gewinnen die Techniken Hacken und Striegeln an Bedeutung. Doch was ist das eigentlich genau?

Neue Lösungen

Landwirtinnen und Landwirte sehen sich zunehmend nach neuen Sorten und Bewirtschaftungsmöglichkeiten für ihren Acker um. Sorghum und Weiße Lupine sind solche Möglichkeiten.

Stärke aus Erbsen

Kartoffeln und Erbsen werden nach wie vor nicht so häufig angebaut, wie man es erwarten könnte. Der Vertragsanbau könnte Abhilfe schaffen.

Extensivgetreide

Weniger ist mehr – zumindest im Sinne des Naturschutzes. Sät man Getreide weniger dicht als üblich, entsteht Raum für Ackerwildkräuter. Dennoch lässt sich später Ernten.

Die Roboter kommen

Zunehmend zieht die Feldrobotik auf den Feldern ein. Doch noch herrscht auf diesem Gebiet großer Forschungsbedarf – zum Beispiel bei Feldrobotern für die Zuckerrübenbewirtschaftung.

Mais im Damm

 Zukünftig sollen weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Beim Mais aber gilt das als Herausforderung. Eine Versuchsstation der Humboldt-Universität zu Berlin versucht es mit dem Anbau im Damm.

Der Hanf kommt zurück

Brandenburg gilt als Wiege des Hanfanbaus. Die Faserpflanze kommt auf den hiesigen Sandböden gut zurecht. Die Bio Ranch Zempow sammelt hier seit Jahren Erfahrung.

Milch, die keine ist

Eine Genossenschaft aus Brandenburg produziert aus Hafer einen Drink, der als Milchersatz gilt. So entsteht für dieses Getreide ein weiteres Vermarktungspotenzial.

Gülle zu Mineraldünger

Weil organischer Dünger einige Nachteile gegenüber Mineraldünger besitzt, wird er in einem Forschungsprojekt aufbereitet. So lassen sich die Nährstoffe bedarfsgerecht ausbringen.

Neue Kulturen braucht das Feld

Die Kichererbse wird seit einiger Zeit als wichtige Eiweißpflanze für Brandenburg gehandelt. Die Agrargenossenschaft Trebbin sammelt mit dieser Kultur seit ein paar Jahren Erfahrungen, die Mut machen.

Dünger aus Kläranlage

Struvit ist ein Rückstand aus Kläranlagen. Gezielt gewonnen und zu Pellets aufbereitet, entfaltet dieser Stoff eine Düngewirkung ähnlich Phosphat. Ein Unternehmen verkauft mittlerweile diesen Dünger.

Nährstoff aus Reststoff

Reststoffe nutzen, indem man sie zu Dünger verarbeitet. Ein Unternehmen hat daraus ein Geschäft entwickelt.

Erhalten durch Striegeln

Die Hacke und der Striegel werden eingesetzt, um unerwünschte Beikräuter auszureißen und zu Verschütten. Doch kann diese Technik auch unproblematische Wildkräuter schonen?

Energie aus der Rübe

Wenn der Markt für Zucker nicht mehr ausreichende Gewinne abwirft, muss ein Landwirt nicht zwingend die Zuckerrübe abschaffen. Ein Betrieb aus Nauen setzt die Rübe in der Biogasanlage in Energie um.