Landesbauernverband begrüßt
Einrichtung der Eindämmungszone

Pressemitteilung

„Ende der Seuche ist nicht Ende der Auswirkungen“

(Teltow, 12.3.2025) Nach der heutigen Bestätigung der Einrichtung der Eindämmungszone um den MKS-Ausbruchsort bei Hönow durch das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und Verbraucherschutz Brandenburg (MLEUV) reagiert der Landesbauernverband erleichtert:

„Es wurde noch einmal bekräftigt, dass es sich bei dem festgestellten Ausbruch der Maul- und Klauenseuche um einen isolierten Ausbruch der Seuche gehandelt hat. Wir danken allen an der Seuchenbekämpfung Beteiligten für die großen und erfolgreichen Mühen sowie die transparente und zügige Informationspolitik. Allerdings ist das Ende der Seuche noch nicht das Ende auch der hohen finanziellen Auswirkungen für unsere tierhaltenden Betriebe. Diese müssen nun so weit wie nur möglich ausgeglichen werden. Darüber hinaus muss das Ministerium jetzt weiter aufarbeiten, wo Lücken im System sind und wo Unwuchten beseitigt werden müssen. Wir denken da an Fragen der Zuständigkeiten der Behörden und der Entschädigungen der mittelbar und unmittelbar Betroffenen.
Der MKS-Ausbruch bestätigt uns in der Annahme, dass eine dringend benötigte Nutztierstrategie des Landes Brandenburgs angegangen werden muss. Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt,“ sagt LBV-Präsidenten Henrik Wendorff.